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Die Marions in Düsseldorf bei der Star-Trek-World-Tour 1998/99
am 23.12.1998

Vom 5.12.98 bis zum 2.1.99 machte die Star-Trek-World-Tour Station in Deutschland, in der Messe Düsseldorf, bevor Sie danach weitere europäische Städte besucht. Zu meinem Geburtstag am 23.12.98 bekam ich Karten zur Tour geschenkt, so daß die Familie Marion sowie mein Neffe und Patenkind Paul für mich überraschend im Auto gen Düsseldorf sausten.

Herz der World-Tour ist ein Innenaufbau der Enterprise (aus den Next-Generation-Folgen), die man jeweils zu einer im voraus zu buchenden Zeit hindurchgeführt wird.

Leider war dort ein Fotografieren verboten, die Sache war aber ganz nett gemacht: Zuerst wurde man in zwei Gruppen a 20 Personen eingeteilt, um dann als erstes eine kleine Einführung in den Umgang mit klingonischen besatzungsmitgliedern zu bekommen (Ein lautes 'Ka'ppla' ist dringend zu empfehlen!). In Enterpriseuniformen gepackte Personen führten uns dann durch verschiedene Räume in einen Transporterraum, in dem unter zusckendem Blitzlicht und dröhnenden Boden-Bass-Lautsprechern ein beamen simuliert wurde. Weiter gings durch Gänge in den Maschinenraum, bei dem es nach einer Vorführung zu einem drohenden Warp-Kern-Bruch mit Alarm, Rauch und viel Hektik kam. Im Laufschritt mußte jetzt von den Zuschauern eine Notevakuierung durchgeführt werden. Nachdem die drohende Explosion vermieden werden konnte, ging es im Turbolift auf die Brücke, bei der ein Angriff und die Arbeit der Brücke beobachtet werden konnte. Danach weiter in einen Vorraum, in dem wir durch Schauspieler als Klingonen und Vulcanier empfangen wurden. Nachdem die Klingonen die Zuschauer ordentlich angepöbelt hatten (Ingrid war das nicht geheuer. Kommentar der Klingonenfrau: "Wir mögen Menschenkinder. Besonders zum Frühstück!", war die Stunde rum, und der Rest der Messe war zum Besuch freigegeben. Enterprise-Requisiten, Filmvorführung, ein beweglicher Shuttle-Simulator und viel, viel zu kaufen.

Eine nette Sache und ein schönes Erlebnis, auch wenn man sich darüber streiten kann, ob ein Kartenpreis von 50 DM dafür angemessen ist. Aber was solls: Immerhin ein schickes T-Shirt und einen Schlüsselanhänger konnte ich mein neues Eigen nennen (natürlich irre teuer...), die Kinder bekamen klingonische Kommunikatoren, die beim antippen auf klingonisch "Was ist los??" fragen...

Unten einige Schnappschüsse und Anmerkungen zu World-Tour.  

Die offizielle Enterprise-Homepage findet sich übrigens hier: 'stb2.jpg (11199 Byte)

Bitte anklicken, um Bild zu vergrößern! Der Eingang zur Messehalle war Standesgemäß verziert. Marita und Sven sind in der rechten unteren Ecke zu erkennen. Nicht zu erkennen ist, daß wir zu diesem Zeitpunkt die Messehalle 8 verließen. Ziemlich fertig, bepackt mit allerlei Merchandising-Kram und deutlich gelehrter Brieftasche...
Bitte anklicken, um Bild zu vergrößern! Ein Blick zum Eingang der Messehalle nach vorne. Schön dekoriert das Ganze, und recht nett gemacht. Im Hintergrund ist die Rolltreppe nach oben zu erkenn, wo sich das Cafe mit allerlei exotischen Getränken befand. Linkerhand geht es zur Kinderaufbewahrung, der Pressestation und der Abteilung Kaufvideofilme. Hinter dem Betrachter nach rechts geht es zur Tour, der Austellung, der Filmvorführung, den Andenkenshops.
Bitte anklicken, um Bild zu vergrößern! Der Austellungsbereich mit Kleidern, Modellen, Masken, Waffen und sonstigen Filmutensilien, wie sie bei den Filmen der Star-Trek-Serien und den Spielfilmen eingesetzt wurden. Von nahem betrachtet zum Teil desillusionierend, wie aus Styropor, Schaumstoff und etwas Farbe die Illusion der Zukunft in Szene gesetzt wird. Sehenswert auf jeden Fall die Kostüme und die ausgestellten Masken der verschiedenen außerirdischen Rassen.
Bitte anklicken, um Bild zu vergrößern! Marita, Sven, Ingrid und mein Neffe Paul vor dem "Museumsbereich". Für Paul war der Besuch unser Weihnachtsgeschenk.
Bitte anklicken, um Bild zu vergrößern! Ein Blick den Gang entlang Rechter Hand befand sich die stets gut besuchte Filmvorführung mit diversen Startrek-Folgen, ein Star-Trek-Shuttle-Flugsimmulator (mit 3 Stunden Wartezeit bei der wartenden Schlange), der sich richtig und wild bewegte, sowie ein "Holodeck"-Vorführung, die ich nicht ganz begriffen habe, weil ich nicht das Gefühl hatte, hier mit etwas dreideminisionalem Konfrontiert zu werden. Hinter dem Betrachter rechts geht es zur Bewirtung, dem Merchandising und der Ausstellung. Am Ende des Ganges rechts der Eingang zur Enterprise-Tour.
Bitte anklicken, um Bild zu vergrößern! Noch mal ein Blick in die Eingangshalle. Der PKW ist kein Zukunftsobjekt, sondern war irgendwie im Rahmen eines Preisausschreibens zu gewinnen.
Bitte anklicken, um Bild zu vergrößern! Ein Blick in den Maschinenraum. Leider nicht den nachgebauten, denn dort war fotografieren verboten. Die Tour führte durch nachbauten einer Steuerzentrale, dem Transporterraum, dem Maschinenraum, einem Turbolift und der Brücke (sowie diverse Gänge). Die Nachbauten wirkten etwas hm unecht. Witziger Weise habe ich im Januar im Kinderkanal von ARD und ZDF einen Bericht über die World-Tour gesehen, und dort wirkte die Kulisse, jetzt wieder auf dem flachen Bildschirm, so echt wie die im Fernsehen. Also doch alles so, wie es sein soll. Die auf Monitoren eingeblendeten Kommentare von Q und seinem (echten) Sohn waren bei unserem Besuch in Deutsch. Ich habe gelesen, sie sollen zu Anfang noch unsynchronisiert in englisch gewesen sein.
Bitte anklicken, um Bild zu vergrößern! Die Wände der Halle waren in einem hochsoiegelnden Wellblech verziert, mit durchleuchteten Bildelementen mit allerlei futuristischen Motiven verziert. Hier ist mein Neffe Paul vor einem Raumschiff zu sehen.
Bitte anklicken, um Bild zu vergrößern! Und Sven vor einer Sonne, mit Kommunikator und standesgemäßem klingonischem K'applah-Gruß
Bitte anklicken, um Bild zu vergrößern! Ein Blick vom Imbißbereich zu den Ständen des Merchandising-Bereichs. Einen 800er ASA-Film hätte ich gut gebrauchen können, für Blitz war die Halle zu groß, und trotz lichtstarkem Objektiv war ein Verwackeln der Bilder kaum zu verhindern.
Der

 

Ein verwackelter Schnappschuß auf den Bereich der Andenken und Spielzeuge. T-Shirts, Masken, Modelle, Poster, Kartenspiele, Schlüsselanhänger, sprechende Kommunikatoren für StarflottenMitglieder und kampfbereite Klingonen. Sehr teuer, alles in allem, aber wo kriegt Otto-Normalverbraucher solche Sachen sonst schon mal angeboten (Ja, ich weiß, im Versand usw.). So schien mir der Verkauf ganz gut zu laufen, auch wenn meine Brieftasche nachher deutlich leichter war. Angst vor Diebstählen schien man schon zu haben, den alle Käufe wurden in Tüten gepackt, die oben zugeklammert wurden (!). Na ja. Ob irgendwelche Verrückte die Unikate wie ein Vollmetallmodell eines Phasers, handgearbeitet, für 600 DM gekauft hat, vermag ich nicht zu sagen.

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